Wann sind Psychodrama Aufstellungen oder Familienaufstellungen sinnvoll?

In der Einzelberatung und in der Paarberatung ist die Psychodrama Aufstellung eine effiziente und nachhaltig wirksame Methode, um Klarheit zu einem bestimmten Thema zu bekommen. Das gilt für beruflichen Entscheidungen und Konflikten mit Kollegen genauso wie für private- und Beziehungsthemen oder Familienaufstellungen.

In der Einzelarbeit kann mit Hilfe von Holzfiguren auf einem Systembrett oder mit Stühlen und Pölstern im Raum die Beziehung zu anderen Menschen (z.B. Vorgesetzten, Kollegen, Familie), bestimmten Themen (Stress, Zeitmangel, Finanzielle Sicherheit) oder auch eigenen Rollenanteilen (Mutter, Geliebte, Freundin etc.) und Emotionen (Wut, Freude)  nachgestellt werden. Dadurch werden versteckte Dynamiken im System erkennbar.

Ich habe Aufstellungen geleitet in denen es um Patchwork Familien und Dreiecksbeziehungen ging, um fördernde oder hemmende Faktoren für private oder berufliche Entscheidungen, um die Pflege der Eltern, Streit mit dem Nachbarn, verhaltensauffällige Kinder, um Sexualität, Ängste oder Krankheiten – um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein „Rollentausch“ ermöglicht neue Perspektiven

Aufstellung1

Eine Aufstellung ermöglicht es, ein Thema aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Durch den sogenannten „Rollentausch“ gewinnt man Einblicke, wie es den anderen Beteiligten geht und erhält wichtige Informationen, um deren Situation besser zu verstehen. Auf Grund dieser gewonnenen Einsichten können neue Handlungsmöglichkeiten spontan entwickelt und auch gleich auf ihre Wirkung hin ausprobiert werden.

Ihr Gewinn sind Erleichterung und Klarheit!

Nach einer Aufstellung können Sie Zusammenhänge besser verstehen. Das haben noch alle meine Kunden als eine große Erleichterung empfunden und es hat ihnen den nächsten Schritt möglich gemacht! Oft reicht eine Aufstellung aus, um eine gute Entscheidung zu treffen.

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